Wechselrichtertypen im Vergleich: Das passende Gerät für Ihre Anlage finden
Der Wechselrichter ist das Herzstück einer jeden Photovoltaik-Anlage. Das Bauteil sorgt dafür, dass der produzierte Strom überhaupt genutzt werden kann und ist maßgeblich für die Effizienz verantwortlich. Entsprechend wichtig ist es, das passende Gerät für Ihre Anlage zu nutzen. Doch auch die Ausfallquote der Solaranlage kann durch einen qualitativen Wechselrichter minimiert werden.
Ohne Wechselrichter geht nichts
Ob Solar- oder PV-Anlage – Sie brauchen in jedem Fall einen Wechselrichter. Das wichtige Bauteil verwandelt den produzierten Gleichstrom in netzüblichen Wechselstrom. Erst dann wird die Energie für den privaten Haushalt nutzbar und erst dann kann der Überschuss eingespeist werden. Durch einen qualitativen Wechselrichter von https://soltechshop.de/de_DE/c/Wechselrichter/14 wird darüber hinaus auch der Energiefluss kontrolliert, sodass es zu keinen Überlastungen kommt. Für die grundlegende Nutzbarkeit Ihrer Anlage müssen Sie einmal zwischen Photovoltaik-Wechselrichter und Hybrid-Wechselrichter unterscheiden. Wird ein Batteriespeicher genutzt, benötigen Sie einen Hybrid-Wechselrichter. Für eine herkömmliche PV-Anlage ohne zusätzlichen Speicher reicht hingegen eine Hybrid-Wechselrichter.
Nennleistung und Wirkungsgrad berücksichtigen
Beim Kauf eines Wechselrichters im Soltech Shop müssen Sie immer die Nennleistung des Geräts prüfen. Hierbei gilt: die maximale Nennleistung des Wechselrichters muss mindestens der maximalen Nennleistung Ihrer Anlage entsprechen. Die meisten Solaranlagen für private Haushalte sind für eine Nennleistung von 5 kW ausgerichtet. In einem solchen Fall muss Ihr Wechselrichter also ebenfalls mindestens für 5 kW oder 5.000 W ausgelegt sein. Besser ist es, einen stärkeren Wechselrichter zu verbauen. Läuft das Gerät dauerhaft auf Anschlag, kann es schneller einmal zu Schäden kommen. Da mit dem Wechselrichter auch die gesamte Anlage ausfällt, lohnt sich hier das Investment durchaus. Unabhängig von der Nennleistung sollten Sie auch den Wirkungsgrad berücksichtigen. Dieser gibt an, wie viel Prozent des gewonnenen Gleichstroms in Wechselstrom umgewandelt werden kann. Viele Geräte schaffen heutzutage Werte von über 95 % – besser sind Wechselrichter mit einem Wirkungsgrad von über 98 %. So können Sie das Maximum aus Ihrer Anlage herausholen und müssen auch an weniger sonnigen Tagen nicht auf das herkömmliche Netz zurückgreifen.
Bluetooth- und WLAN-Konnektivität bieten eigentlich nur Vorteile
Nicht nur im voll ausgestatteten Smart Home macht es Sinn, einen Wechselrichter mit Bluetooth- und WLAN-Konnektivität zu installieren. Zahlreiche PV-Anlagen lassen sich heutzutage ganz bequem über eine eigene App überwachen und warten. Damit die Verbindung zwischen Handy und Anlage gelingt, braucht es jedoch einen smarten Wechselrichter. Dieser liefert dann wertvolle Informationen, die über das Interface der App verständlich aufbereitet werden. So können Sie ganz einfach herausfinden, wie viel Strom ihre Anlage produziert. Auch Störungen werden direkt per Push-Benachrichtigung an Ihr Smartphone geliefert. Selbst im Urlaub können Sie so feststellen, ob es zu Hause ein Problem mit der Stromversorgung gibt.