Wie man eine Solaranlage in Betrieb nimmt

Wie man eine Solaranlage in Betrieb nimmt

Eine Solaranlage ist für viele immer noch eine sehr gute Möglichkeit, wie man in Zukunft den einen oder anderen Euro sparen kann. Wer an die Zukunft denkt, kommt um die Gewinnung und Verwendung von Solarenergie natürlich nicht herum. Doch wie nimmt man eine Solaranlage eigentlich in Betrieb und wie funktioniert diese?

Photovoltaikanlage in Betrieb nehmen

Ganz banal ausgedrückt, legt man bei der Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage nur einen Hebel um und schon beginnt die Anlage damit, die Solarenergie in neuen und nutzbaren Strom umzuwandeln. In den meisten Fällen passiert das beim Netzbetreiber, der nicht nur den entsprechenden Zähler zur Verfügung stellt, sondern ihn meist auch selbst einbaut.

Wenn es aber eine vertragliche Bindung zwischen einem Elektroniker und dem Netzbetreiber gibt, kann dieser externe Dienstleister auch die Arbeit übernehmen. Dabei gibt es allerdings noch einige Punkte zu beachten, was man auch der Seite https://alpenakku.de/ entnehmen kann.

Was ist zu beachten?

Wenn man die Anlage in Betrieb nehmen möchte, muss zuvor natürlich gewährleistet werden, dass die Installation vollständig abgeschlossen und die Anlage dazu in der Lage ist, den benötigten Strom zu produzieren. Es reicht also bei weitem nicht aus, wenn man die PV-Anlage nur auf dem eigenen Dach montieren lässt, denn ein sogenannter Wechselrichter muss ebenfalls vorhanden sein. Weitere Punkte wurden nie genau fixiert, allerdings gilt die Anlage als in Betrieb genommen, sobald sie erstmalig Strom erzeugt, der dann auch außerhalb der Anlage umgewandelt, gespeichert oder gleich verbraucht wurde. Eine elektrische Spannung an den Klemmen reicht noch nicht aus, um die Anlage als angeschlossen und betriebsbereit zu bezeichnen.

Faktoren zur Inbetriebnahme

Bei der Inbetriebnahme ist noch zu beachten, dass dabei nicht jedes einzelne Modul der Anlage einzeln angeschlossen werden muss. Zudem ist es nicht zwingend notwendig, dass der Netzbetreiber bei diesem Prozedere anwesend ist. Wer sich um einen Nachweis bemüht, kann entsprechende Fotos anfertigen, Nachbarn oder Freunde als Zeugen einladen oder ein sogenanntes Inbetriebnahmeprotokoll anfertigen und vorlegen. Zudem gilt, dass der erzeugte Strom nicht in das öffentliche Netz eingespeist werden muss. Von Nöten ist jedoch die Montage am finalen Bestimmungsplatz der Anlage sowie eine Installation eines Wechselrichters.

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Gründliche Dokumentation der PV-Anlage

Bei der Installation und Inbetriebnahme der PV-Anlage reicht ein reiner Anlageplan nicht aus. Wenn es in der Folge zu Fehlern innerhalb der Module kommt, hilft dieser nur bedingt bei der Fehlersuche. Dabei kann man sich nur vorstellen, was es kostet, wenn man bei einem Fehler die gesamte Anlage zurückbauen muss. Eine sehr ausführliche Dokumentation der Anlage ist daher unabdingbar. Hier sollten unter anderem die grundlegenden Systemdaten hinterlegt sein, aber auch Angaben wie die Leistung, der Hersteller und die verbauten Komponenten dürfen nicht fehlen.

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Der Vollständigkeit halber werden auch die Daten der Installation und der Inbetriebnahme festgehalten. Grundsätzlich kann man eine solche Dokumentation nicht zu ausführlich machen. Man hält lieber zu viele Informationen fest, die man nie benötigt, als zu wenige Informationen, was im Endeffekt dazu führt, dass man früher oder später etwas vermissen könnte. Grundsätzlich sollte man sich aber vor der Anschaffung einer PV-Anlage über alle Vor- und Nachteile informieren.

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